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Containerfundstücke vom 21.07.2019

Und alle so: Warum heißt das Ding heute nicht Flohmarktfundstücke?! Ganz einfach: auf’m Flohmarkt gab’s nix.

Dabei bin ich heute extra schon um kurz nach 5 aufgestanden, um den Hund rauszubringen, damit mein Freund gemütlich weiterschlafen kann. (Und damit der Hund nicht mit mir über drei Flohmärkte juckeln muss.) Der Plan ist übrigens nicht aufgegangen. Der Hund war schwer verwirrt von dieser frühmorgendlichen Gassirunde und hat die Welt nicht mehr verstanden, als ich dann auch noch gegangen bin.

Hund wach, Freund wach, Ich müde. Nunja – zum Flohmarkt ging es dann trotzdem und zwar nach Preetz, zu IKEA in Kiel und zu TOOM Baumarkt.

Auf dem Weg dahin musste ich noch kurz zu Muddi fahren und sie einsammeln – das Auto von meinen Eltern steht nämlich gerade bei uns in Kiel.

Auf dem Weg auf’s Dorf stand dann ein großer Container an der Straße. Kurz rüber geguckt, Tisch gesehen. Blick in den Rückspiegel: keiner da. Bremsen, Rückwärtsgang rein, ranfahren. Motor aus, gucken, was da so im Container liegt.

In dem Container lagen zerlegte Kleingarten-Lauben, die in den letzten Wochen abgerissen wurden – inklusive Inventar. Da standen also ein kleiner, grüner Tisch und eine alter Metallkorb zwischen alten Fenstern, Teerpappe und morschen Balken.

Also hab’ ich kurzen Prozess gemacht und beides in den Kofferraum geworfen, Muddi eingesammelt und weiter ging’s zu den Märkten.

Dort war nichts zu holen, aber ich bin trotzdem froh, denn ich habe einen kleinen, grünen Tisch (der vermutlich nicht mehr lange grün sein wird). Über den Korb hat meine Mutter sich sehr gefreut.

Und jetzt? Jetzt leg’ ich mich erstmal wieder hin.

Mache ich ja sonst nie, aber heute tut das irgendwie not. Und nächste Woche muss Elli dann halt wieder mitkommen.

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