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Das war’s also schon mit 2015

Ich kann’s gar nicht so richtig fassen, dass 2015 schon wieder rum sein soll. Das ging mal wieder so fix und trotzdem ist so viel schönes passiert. Grund genug das Jahr einmal anhand meiner liebsten Fotos aus meinem Instagram-Accout Revue passieren zu lassen.



Los geht’s mit dem Januar. Alleine der war schon verrückt genug. Wahrscheinlich haben die vielen sommerlichen Fotos, die mein Freund mir zu der Zeit aus Neuseeland geschickt hat, bei mir schon im Januar für akute Frühlingsgefühle gesorgt. Es ging jedenfalls nicht ohne Tulpen & Hyazinthen – wenn ich dran denke, bekomme ich jetzt schon Vorfreude! Dazu wurde die Stimmung durch einen wunderbaren Gewinn bei ByLassen aufgehellt – wer hat nicht gern auf einmal ein Paket mit Couchtisch, Kerzenständer und Aufbewahrungsdöschen vor der Tür stehen!? Wer sich jetzt wundert, was der Tannenbaum da macht: Weihnachten musste natürlich mit dem Neuseelandmann standesgemäß nachgefeiert werden. Passend dazu hatte der Januar netter Weise Schnee parat. Hoffentlich kommt der neue Januar genauso schön daher!


Im Februar ging’s erstmal zum frische Luft schnappen für ein Wochenende nach St. Peter-Ording. Füße vertreten, durchatmen, glücklich sein. Kurz danach große Aufregung: Meine Wohnung in der Lokalzeitung – alles dank der lieben Merle von Küstenmerle, die meine kleinen vier Wände in ihrer Rubrik “Ahoi Nachbar!” ganz wunderbar portraitiert hat. Den Artikel dazu findet ihr auch auf ihrem Blog! Die nächste Schlagzeile folgte nur wenig später: Muddi fand beim buddeln im Garten einfach mal ein paar Knochen. Wie, was, Knochen? Hundeknochen? Ne. Menschenknochen. Riesen Story.


Eigentlich wollten wir’s ja still und heimlich regeln mit diesen makaberen Funden, aber da sich Gemeinde & Co erstmal sträubten, was zu tun ging das ganze an die Presse. Und Schwupp ist Muddi das Covergirl der Kieler Nachrichten, eine Horde Fernsehteams marschiert durch den Garten und am Ende kommt ein Ausgrabungsteam. Es wurden viele Theorien aufgestellt – Mord, KZ-Häftlinge und was weiß ich – am Ende stand fest: Die Knochen kommen höchstwahrscheinlich von einem alten Friedhof und die Erde von dort wurde nach dem Krieg als günstiges “Füllmaterial” genutzt. Soso.


Der März kommt bei mir ganz blumig daher. Frische Knospen, Sonnenstrahlen, satte Farben. Herlichst! Gibt’s was schöneres als so einen richtig schönen Frühling? Wenn die Sonne das erste Mal ein bisschen wärmt und es überall so langsam sprießt und grün wird.


Im April wurd’s handwerklich. Erst gelb auf der Bank, dann grün auf’m Balkon und zu Ostern gab’s dann auch noch handbemalte Ostereier. Kein Wunder, wenn man darauf erstmal einen Kaffee und ein paar Blumen braucht. Ich hoffe das neue Jahr wird auch so kreativ. Auf dem neuen Balkon werde ich mich dann auf jeden Fall austoben!


Apropos Balkon: Im Mai konnte man dann auf dem frisch hergerichteten kleinen Eckchen Platz nehmen und Kaffee schlürfen – wenn auch auf dem Nordbalkon nicht in der Sonne. Dazu ging mir das Herz bei den vielen Magnolienblüten auf. So eine tolle Blüte! Absolut gar nicht norddeutsch – und vielleicht genau deswegen so besonders anzusehen. Trotz all der frühsommerlichen Schönheit ging’s Ende Mai dann für mich zum ersten Mal nach Mallorca. Sangria, Eimersaufen, Ballermann? Nix da. Entspannung pur & schöne Natur. Ich komme wieder!


Im Juni musste erstmal Mallorca-Ersatz her: mein Vorgarten. Etwa vier Quadratmeter hinter einer kleinen Hecke – fast unsichtbar für alle außen rum. So ein gemütliches Plätzchen. Dann war noch Geburtstag angesagt – natürlich standesgemäß mit Kranzbrötchen statt Kuchen. Und ein anderes Geburtstagsgeschenk wurde eingelöst (aber nicht meins) – es ging zu zweit mit der Stena Line nach Schweden. Einen Tag Bullerbü-Idylle bei traumhaftem Wetter. Typisch kielerisch ging der Juni dann mit der Windjammerparade der Kieler Woche zu Ende.


Der Juli war nochmal ein schöner Sommermonat. Inklusive murkeliger Stunden auf dem Balkon, Sommersträußen vom Feld & Besuch von Juliaslieblinge. Zum Abschluss gab’s einen Versuch mit dem Heißluftballon zu fahren – aber auf einmal gab’s keinen Wind mehr & wir mussten abbrechen. Das war Versuch Nummer 8 einen Gutschein für die Fahrt einzulösen. Nächstes Jahr versuchen wir’s wieder!


Im August wurde das traue Heim auf’m Dorf gesittet. Ein Stückchen Kindheit mit Waldspaziergang und einem Schmusetiger, der mir nicht mehr von der Seite gewichen ist. Natürlich wurde auch der Sommer genossen – mit Eis aus der Liebligseisdiele und Strand!


Der September kam dann mit dem Beginn der Baustelle hier im Haus daher. Erstmal gab’s ‘ne Runde neue Fenster. Laut war’s, der Kopf hat gewackelt – aber immerhin schicke neue Fenster. Danach Festival mit guter Musik im großen Berlin und anschließend Wellness – mhhhmmm…


Nicht, dass es im September schon genug Urlaub gegeben hätte. Im Oktober ging’s dann auf nach Venedig! Was für eine Stadt. Während wir dort noch Sonne hatten, hielt im Norden Deutschlands der Herbst Einzug. Macht aber auch nichts, wenn man das Meer und bunte Blätter hat.


Im November ging es nicht nur auf Familienbesuch in Koblenz auf und ab. Nachdem wegen der vielen Baustellen am Haus eine saftige Mieterhöhung ins Haus geflattert kam war klar, dass die Zeit in meiner kleinen Wohnung endlich ist & der Entschluss stand fest: wir ziehen zusammen! Also Wohnungen suchen, angucken & schwupp: da war sie! Inspirationen für das neue Heim gab’s auf der Blickfang-Messe gleich mit dazu.


Die Wohnung wurde im Dezember erstmal dingfest gemacht & aus der noch-Wohnung ging es erstmal raus. Diagnose: Schimmel. Na toll. Liebe Leute: kontrolliert eure Wände, wenn ihr neue Fenster bekommt. Das ganze kann gut mal nach hinten losgehen. Mein Vermieter hat zum Glück schnell gehandelt und so gab’s ein Happy End mit Weihnachten!


Ihr Lieben, ich wünsche euch einen wunderbaren guten Rutsch ins Jahr 2016. Ich freu mich schon wie wild – das wird ein tolles und aufregendes Jahr! Prost!


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