Designgrüße aus Frankfurt!
[WERBUNG / PRESSEREISE] Vor zwei Wochen hat es mich in den südlicheren Teil Deutschlands verschlagen – genauer gesagt: Nach Frankfurt. Oder, wie man auch sagen könnte, nach Mainhattan. Der einzigen Stadt in Deutschland mit Wolkenkratzern. Grund dafür war eine Einladung des Radisson Blu, das zusammen mit dem Magazin WohnIdee etwas zu feiern hatte: die Einweihung von zwei nagelnagelneuen Designsuiten im Frankfurter Hotel von Radisson Blu. Jippie!

Ich habe mich also von Kiel aus auf die Socken gemacht. Schlau, wie ich eben bin, habe ich mir extra den einen Zug herausgepickt, bei dem ich nicht umsteigen muss. Von Kiel aus fährt man nämlich ganze fünf Stunden. Eben dieser Zug kam dann allerdings erst nach Mitternacht in Frankfurt an und ein netter Taxifahrer, der mir im Herumfahren auch gleich noch eine kleine Stadtrundfahrt verpasste, brachte mich übermüdetes Etwas ins Hotel. Auf dem Weg dorthin ließen sich in der Dunkelheit schon die Hochhäuser erahnen und ich war schon etwas aufgeregt, wie das wohl bei Tag aussehen würde. In meinem Zimmer im 10. Stock bin ich aber trotzdem erstmal ins Bett geplumpst und habe geschlafen, wie ein Stein.

Am nächsten Morgen habe ich dann sofort die Gardinen aufgerissen und den Ausblick bei einem Kaffee (jedes Hotel sollte eine Kaffeemaschine auf dem Zimmer haben!) genossen. Die Sonne schien genau auf mein Bett und ich habe mich gefühlt, als wäre ich in New York erwacht. Auf Anraten einer Freundin habe ich mich dann dann aufgemacht zum Pool – der liegt nämlich im 18. Stock des Hotels und man hat einen unglaublichen Blick über die ganze Stadt. Außer mir war am Sonntagmorgen natürlich niemand dort und ich konnte den Moment voll und ganz genießen und ein paar Bahnen ziehen, bevor mich der Hunger langsam gen Frühstück trieb.

Um 13:00 war es dann soweit: es ging in die erste der zwei neu gestalteten Suiten des Radisson Blu. Bei Fingerfood und Kaffee gab es dort so einiges zu bestaunen. Die “Modern Serenty” Suite ist eher in weiblicheren, pastellen Farben gestaltet – wohingegen die “Classic Monochrome” Suite hingegen in einem dunklen, maskulinen Design gehalten.

Ich fand es vor allem faszinierend, dass beide Suiten trotz eines identischen Grundrisses, völlig unterschiedlich aussahen und auch größentechnisch ganz anders wirkten. Während die “Modern Serenity” Suite sehr weitläufig und luftig gestaltet ist, hat die “Classic Monochrome” Suite eher den Touch einer kompakten, maskulinen Kuschelhöhle. Beides sehr stilvoll – wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber glaube ich die “Modern Serenety” Suite nehmen. Allein schon, weil ich mich Hals über Kopf in das Sofa von Machalke verliebt habe.
Dennoch haben beide Suiten etwas gemeinsam: Sie sind voll mit einem frischen Mix aus Designklassikern, wie Lampen von Louis Paulsen, den Hoptimisten oder Accessoires von Kay Bojesen, und modernem Design – zum Beispiel von Montana Furniture und Konstantin Slawinski.



Und noch etwas haben beide Suiten gemeinsam: sie wurden ausgestattet mit Betten aus dem Hause Schramm. Wer Schramm nicht kennt: das sind die Macher von Matratzen, die sich anfühlen, als würde man auf Wolken liegen (ich übertreibe an dieser Stelle nicht!). Vorausgesetzt, dass ich nicht irgendwann einmal im Lotto gewinne, werde ich von so einem Bett aber erstmal nur träumen können. Denn bei Schramm wird seit drei Generationen alles von Hand gemacht – vom Federkern bis hin zum Bettkasten – und gefertigt wird ausschließlich im kleinen Dorf Winnweiler, etwa eine Autostunde von Frankfurt entfernt. Dorthin haben wir am letzten Tag in Frankfurt noch einen Abstecher gemacht. Dort hat uns die Chefin persönlich durch die Produktion geführt und uns gezeigt, was diese Betten so besonders macht. Ich fasse zusammen: viel Liebe zum Detail, keine giftigen Klebstoffe und sehr, sehr viele Arbeitsstunden.


Im Showroom durften wir uns dann erstmal in die Betten werfen und herumkuscheln. Ich hatte es ja vorher nicht für möglich gehalten, dass ich einen großen Unterschied merken würde, aber tatsächlich: diese Matratzen sind schon eine Klasse für sich. Es liegt sich ein bisschen wie auf Wolken. Nachdem wir uns dann wieder aufgerafft hatten (was wirklich nicht leicht war!) ging es noch in die Bettenausstellung. Besonders gut hat mir dort das Bett “Someday” aus der “Pure Beds” Kollektion. Es ist nach einem Entwurf der jungen Designerin Hanne Willmann gefertigt und mir gefällt das Schlichte in Kombination mit den herausstehenden Holzdetails sehr, sehr gut.


… ach someday, liebes “Someday”. Du würdest dich hier gut machen. Finde ich. Aber nun gut. Nach der Besichtigung bei Schramm ging es dann auch schon wieder zum Bahnhof. Destination: Kiel! Und dort bin ich dann nach weiteren fünf Stunden Fahrt wieder in mein eigenes Bett geplumpst und habe festgestellt: wenn man so richtig müde ist, dann ist auch egal woher das Bett kommt.
Ich sage an dieser Stelle noch einmal vielen Dank an das tolle Team vom Radisson Blu, der WohnIdee und Visumate für die tollen Tage in Frankfurt und die liebe Einladung!