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Ein Wochenende mit Freunden – das Insta(dt)treffen in Weimar



[ENTHÄLT WERBUNG] Ich habe grundsätzlich immer ein bisschen Angst vor Bloggertreffen. Ich habe oft das Gefühl, das ich mich verstellen müsste um cooler zu wirken, um in diesem Bloggeruniversum zu passen, das ich nicht einfach ich sein kann. Hochglanzveranstaltungen, auf denen alle schick rumlaufen sind nicht meine Welt. Dazu geht es oft um Zahlen – wer hat mehr Follower, wer influenct hier besser? Dabei kann man doch mit 100 oder 100.000 Followern eine tolle Inspiration für andere sein.


Genau um diese Zahlen ging es am vergangenen Wochenende im Weimar kein bisschen. Es ging darum zusammen eine gute Zeit zu haben. Dabei waren Größen im Interiorblog-Business wie Igor und Jules, aber eben auch ganz kleine Accounts, die eine Freikarte gewonnen hatten. Alles bunt gemischt und es war völlig egal wer da jetzt mehr oder weniger Follower hat. Es ging einfach nur darum, eine gute Zeit zu haben, sich endlich mal in Ruhe unterhalten zu können und Spaß zu haben. Es war kein Hochganzding, sondern ein authetisches Wochenende, an dem sich keiner verstellen musste.


Organisiert wurde das Wochenende auch nicht von jemandem, der in einer Agentur am Schreibtisch sitzt und Leute raussucht, die für die gerade angestrebte Mission die richtigen Reichweiten haben, sondern von Mark (@designapartmentsweimar) und Nina (@labelfrei_me), die Anfang diesen Jahres beschlossen hatten, dass man sich eigentlich mal irgendwo mit ein paat netten Leuten treffen sollte. Es wurde viel hin- und her organisiert und mit viel Liebe zum Detail ist das erste Insta(dt)treffen im schönen Weimar dann zustande gekommen mit viel Zeit zum Schnacken, Machen und Spaß haben und ohne engen Zeitplan. Backup kamdann noch von Tanja Demmerath aus Berlin, die mit ihrer Agentur “Impluse by Communication” einige Produkte für unsere Stylings in Marks Apartment zur Verfügung gestellt hat.


Und dazu kamen dann noch die Menschen, die diese Veranstaltung zu dem gemacht haben, was sie war: lustig, herzlich und schön. Angefangen bei der lieben Enja vom MOKA Magazin, mit der zwei ellenlange Zugfahren wie im Flug vergangen sind, alt bekannten Gesichtern wie Mark und Nina, Antonia von Craftifair, Anette von Look! pimp your Room, Igor dem happy Interior Blogger, Lilly von Kitschcanmakeyourich, der lieben Anni vom Bildhübschblog und Jules von Herz & Blut über neue Gesichter hinter altbekannten Accounts wie der zauberhaften Swantje von Swantjeundfrida, Maren von Minzawillsommer, Monja von Kolorat, die ich im Laufe des Wochenendes immer mehr in mein Herz geschlossen habe und ganz dazu noch völlig neue Leute, wie Josi, Steffi von the_eclectic_girls, Caroline, Britta und die liebe Franzi von Holzdesignpur. Es war zu schön euch alle wieder zu sehen und kennen zu lernen.


Wir haben zugehört, geguckt, geprusselt, sind quer durch Weimar gelaufen und es ist so viel passiert, dass das alles nicht in nur einen Blogpost passt. Das werd’ ich über die kommenden Wochen mal nach und nach hier aufdröseln. Aber ich wollte die erste Stimmung nach diesem Treffen erstmal ausnutzen, um einmal DANKE zu sagen, auch wenn ich es glaube ich schon 100 bis 1000 Mal gesagt habe.

Es war schön, dass mir am Ende des Wochenendes erstmal die Tränen in den Augen standen und es kein halten mehr gab. Tja, so ist das, wenn man aus Kiel kommt – dann ist man etwas näher am Wasser gebaut. So ist das.


Ich für meinen Teil habe am Montag erstmal gebraucht, um in den Tag zu starten weil, der Kopf noch in Weimar hing. Ganz egal wie sehr ich mich gefreut habe, wieder in meinem Bettchen zu liegen, meinen Freund zu sehen und meinen eigenen Kaffee zu trinken, das Herz hing irgendwie noch ein wenig in Weimar fest. Ich war noch ganz euphorisiert und beflügelt und habe mich einfach gut gefühlt. Ganz verrrückt, aber schön.



Ich glaube, diese Stimmung ist für Außenstehende schwer zu greifen, aber ich hoffe ihr versteht ein bisschen, wie es so ist, wenn man ein Wochenende mit Menschen verbringt, die man ohne dieses Internet wohl nie getroffen hätte, die aber irgendwie genauso ticken, wie man selbst. Da geht das Herz auf, da tropft dann mal eine Träne runter und da freut man sich nach so einem Wochenende schon riesig darauf, dass man sich hoffentlich bald wieder sieht. Nicht irgendwo und ganz gehetzt, sondern hoffentlich bei einem so authentisch-schönen Treffen, wie in Weimar.



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