Grüße aus’m Badezimmer!
[Dieser Post enthält WERBUNG aufgrund von Markennennungen und ein PR-Sample] Herzlich Willkommen im unfotogensten Raum meiner Wohnung: dem Badezimmer. Kürzlich hatte ich es euch bei Instagram in den Stories gezeigt und es folgen diverse Fragen zu Badezimmerputz, Kosmetik und Sante-Umgehung. Here we go!
Fangen wir doch direkt mal damit an, wozu die meisten Fragen kamen und wozu es am wenigsten zu sagen gibt: Kosmetik!
Wie ich im Mai bereits geschrieben hatte, habe ich vor einiger Zeit aufgehört Make-Up zu nutzen. Damals hatte ich beschrieben, wie es dazu kam und was ich noch nutze. Das war damals noch der Concealer und ein Gesichtswasser von Weleda. Inzwischen benutze ich beide Sachen nicht mehr. Meine Haut hat sich irgendwie von alleine ganz gut eingependelt. Natürlich gibt’s mal den ein oder anderen Pickel, aber insbesondere diese kleinen Hubbel, über die ich damals gejammert hatte, sind inzwischen so gut wie weg.

Ganz selten benutze ich noch den Mascara von Dr. Hauschka und nach Tagen mit viel Sonnencreme, Sonne und Strand gebe ich meiner Haut eine Runde Aloe Vera aus. Im Fläschchen daneben befindet sich Jojoba-Öl, das meiner Haut letzten Winter sehr gut getan hat (Danke an die tolle Leo an dieser Stelle für den Tipp!) und sich auch für den Körper gut eignet. Dafür nutze ich zusätzlich noch eine Bodylotion von Lavera (ebenfalls mit Jojoba-Öl), die ich langfristig gern mit einer Variante aus dem Unverpackt-Laden ersetzen möchte (Habt ihr Empfehlungen?).
Mein Freund nutzt damit fast mehr Kosmetik als ich. Hihi.
Als Deo habe ich mir letztens eines aus dem Kieler Unverpackt-Laden dieses hier geholt und bin damit seitdem sehr zufrieden. Es hat mich auch bei der Hitze der vergangenen Wochen nicht im Stich gelassen und riecht angenehm dezent.

Bezüglich der Zahncreme von Sante musste nun auch ein Ersatz her. Die DenTabs aus dem Unverpackt-Laden sind mir – ebenso wie Pulver und selbstgemachte Mixturen – eher suspekt. Darüber hinaus wurde mir von mehreren Zahnärztinnen zu einer Zahncreme mit Fluorid geraten. Ich weiß: ganz heikles Thema. Ich will hier auch wirklich kein Fass aufmachen, am Ende muss jeder selbst entscheiden, wie er Zähne putzen möchte.
Wir haben für die Zeit nach Sante (es klingt wie das Ende einer Ära) sowohl eine Zahnpasta von Alverde, als auch die Basis Sensitive Zahncreme von Lavera mit Fluorid geholt und werden mal schauen, welche uns geschmacklich besser gefällt.

Ebenfalls “Bye Bye” heißt es zu Sante in Bezug auf die Haarpflege. Hier wollte ich, wie bereits im letzten Artikel angedeutet, eh auf feste Produkte umsteigen, die weniger Müll verursachen. Dazu hatte ich mir im Unverpackt ein festes Shampoo von Rosenrot geholt. Von welcher Marke der Conditioner ist, bekomme ich gerade leider nicht mehr zusammen. Feste Conditioner gibt es aber z.B. auch bei Rosenrot zu bestellen.

Sowohl das Shampoo, als auch der Conditioner sind (soweit ich das in der kürze der Zeit beurteilen kann) recht ergiebig. Sie schäumen gut auf und lassen sich gut im Haar verteilen. Anfangs habe ich immer noch etwas viel genommen, inzwischen hat es sich ganz gut eingependelt.
Von dem Sante Conditioner waren meine Haare immer total leicht und fluffig, das schafft dieser feste Conditioner leider nicht. Die Haare sehen zwar schön aus und sind auch nicht fettig oder bapsig, wie ich es befürchtet hätte, aber das Volumen fällt im Laufe des Tages recht schnell in sich zusammen. Man sagt aber ja auch, dass die Umstellung von “normaler” Haarpflege auf feste Produkte einige Zeit braucht. Ich werde das also noch etwas beobachten.


Ebenfalls neu im Bad eingezogen ist als Duschgel-Ersatz Carlos Cocos [PR-Sample], eine unverpackte Seife vom Stuttgarter Start-Up Duschbrocken. Der Gute riecht herrlich nach Kokos und ist ebenfalls super ergiebig. Man kann mit ihm auch die Haare waschen, was ich gestern mal probiert habe. Ich würde sagen: kein Unterschied zum anderen Unverpackt-Shampoo: Test bestanden!

Der kleine Brocken zwar noch nicht Bio-Zertifiziert, besteht aber aus Bio-Zutaten und ist frei von Palmölen und anderem Schnickschnack. Dazu gibt es auch noch eine kleine Weißblech-Dose für Unterwegs, was ich ziemlich praktisch finde. Den Brocken könnt ihr hier bestellen.

Kommen wir nun zum Putzmittel:
Da habe ich lange Jahre auf den Neutralreiniger von Frosch geschworen und werde das vielleicht auch weiter tun – da bin ich noch unsicher. Einerseits macht’s natürlich Verpackungsmüll, andererseits hält eine solche Flasche bei mir etwa ein Jahr und ich mag den Geruch.
Da der Frosch aber leer ist und ich es spannend fand auch mal selber was zu brauen habe ich mir vor kurzem das Buch “5 Hausmittel ersetzen eine Drogerie” von smarticular.net gekauft und es für meinen Arbeit bei neue-etage.de getestet. Herausgekommen sind meine drei Badezimmer-Helden:
– selbstgemachter Allzweckreiniger für Oberflächen und Boden
– verdünnte Zitronensäure für hartnäckigen Kalk
– selbstgemachter Orangenreiniger auf Essigbasis für oberflächlichen Kalk
Letzterer riecht einfach nur toll. Also falls ihr mal einen Haufen Zitrusschalen über habt: setzt diesen Reiniger an, der ist toll! Grundsätzlich reichen aber auch Allzweckreiniger und die Zitronensäure völlig aus.

Toilettenreiniger nutze von von Sonett, bin aber noch unentschlossen, ob ich den gut finde.
Soweit, so gut. Habt ihr noch Fragen?
Lasst sie mir gern per Mail oder auf Instagram da. Hier ist die Kommentarfunktion leider kaputt. 😉