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Meine neue Bücherwand im Arbeitszimmer + Ordnung im Regal Dank DesignDeli


[ENTHÄLT WERBUNG / BEZAHLTE KOOPERATION] Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich liebe Bücherwände. Bücher soweit das Auge reicht und das am Besten bis unter die Decke. Eine private Bibliothek. Herrlich. Und was habe ich bei Pinterest gepinnt, Skizzen angefertigt und gegrübelt, wie auch ich mir sowas schönes basteln kann. Mein Traum war dabei die ganze Zeit eine Regalwand von String. Ganz schlicht und trotzdem schön. Dieser Traum ist jetzt wahr geworden!

Lange haben wir überlegt. Als mein Freund und ich dann endgültig beschlossen hatten, dass es nun mal Zeit für ein ordentliches Bücherregal ist, habe ich also auf der Seite von String den Planer angeworfen, die Maße meines Arbeitszimmers genommen und geschaut, was man so machen könnte. Mit unserem Budget: wenig. Eine ganze Wand kostet da mal eben schlappe 1500 Euro. Unser Limit: maximal 1000 Euro. Und das Original-Modell hätte von den Maßen her noch nichtmal so richtig gepasst.

Wie sich bei nährerer Betrachtung herausstellte, waren das teuerste an meiner Planung die Böden. Die Leitern schlagen mit etwas über 100 Euro pro Stück zu Buche, damit kann man kalkulieren. Und diese Böden, die kann man doch auch irgendwie selber machen, oder?


Also weiter geplant. Wir hatten vorher Kallax-Regale von Ikea, die ich auch zum Teil integrieren wollte. Die Dinger sind nämlich super für große Bildbände und Kisten, in denen man Kleinkrams und Dokumente aufbewahren möchte. Also habe ich zwei von ihnen kurzerhand nebeneinander auf den Boden gelegt und im Stil meines Schreibtisches mit einer Holzoberfläche versehen. Schwupp hatte ich ein schönes Lowboard da stehen.

Für die entstandene Fläche von etwa 3.20m haben wir dann insgesamt fünf Leitern von String bestellt. Das ergibt vier Regale mit Böden, die jeweils etwa 71cm breit sind. Die Böden habe ich mir im Baumarkt zuschneiden lassen und anschließend weiß lasiert. Damit sie in den Leitern am Ende auch gut halten, brauchte ich nun noch Haken. Ich habe dafür das Internet auf Links gedreht und schließlich den entscheidenen Tipp von jemandem auf Instagram bekommen (vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle!). Die Haken gibt es vom Element-System – kaufen kann man sie z.B. hier.




Die Haken habe ich dann an meine Bretter montiert. An zehn meiner insgsamt zwanzig Bretter im Anstand von 2,5cm zur Außenseite, beim Rest mit einem Abstand von 4cm. So kann man die Böden auf gleicher Höhe im Regal einhängen. Sie halten natürlich nicht so perfekt, wie die Originale, aber sie erfüllen durchaus ihren Zweck und die Böden halten gut.


Damit war alles beisammen und es musste nur noch an die Wand. Ich Held an der Bohrmaschine hab’s natürlich nicht gebacken bekommen in luftigen drei Metern Höhe meine Löcher zu bohren, aber wozu hat man denn einen handwerklich begabten Papa? Also angerufen, kurz gequengelt und einen Tag später stand Vatti schon für mich auf der Leiter und wir haben in Vater-Tochter-Teamwork alle Leitern mit der Wasserwaage ausgerichtet, Löcher gebohrt und festgeschaubt. Danke Papa!



Und dann kam endlich der Moment, an dem ich endlich alles einräumen konnte. Alle Bücher haben gepasst und es war trotzdem noch Platz für ein paar Regalbretter, auf denen Erinnerungsstücke zur Schau gestellt werden können. Was Ordnung und schöne Dinge im Regal angeht, bin ich bei DesignDeli aus Berlin im House Doctor Shop fündig geworden.* Kleinkram habe ich in praktische Boxen aus Karton verstaut, mein Druckerpapier zerknittert jetzt nicht mehr in der Ecke, sondern passt perfekt in diesen Drahtkorb. Für meine Gäste leuchtet in Zukunft eine schöne Lampe aus Beton mit Retro Glühbrine, die auf dem entstandenen Lowboard auf Höhe der Gästecouch ihren Platz gefunden hat.




Und was darf in so einem Regal natürlich auf kleinen Fall fehlen? Richtig: Pflanzen! Aus dem Regal baumelt meine neue Monstera Obligua, die letztens aus Dänemark mit nach Hause gekommen ist. Da das Zimmer nach Süden rausgeht, fühlen sich hier auch ganz besonders meine Kakteen und Sukkulenten wohl. Wie zum Beispiel mein Wolfsmilch Kakus in diesem schönen Blumentopf – ebenfalls von House Doctor.



Ich muss sagen, dass ich mit dem Ergebnis sehr, sehr zufrieden bin. Das Regal wirkt trotz seiner Größe total luftig und ist sehr stabil (und bleibt es hoffentlich auch ganz lange). Bezahlt habe ich für das Gesamte Regal nun in etwa 700 Euro. 500 Euro für die Leitern, ca. 150 Euro für das Holz, 10 Euro für die Lasur und nochmal 40 Euro für die Haken, die Pro Regalboden 1.99 Euro kosten. Nicht ganz billig, aber das war’s mir wert!



*Die Produkte von House Doctor durfte ich mir freundlicher Weise bei DesignDeli aussuchen. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!

#Design #DIY #Interior

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