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Zurück nach Südafrika – Teil 3 auf den Spuren von Nelson Mandela

[WERBUNG / PRESSEREISE] Ich wurde in letzter Zeit oft gefragt, was denn das Highlight meiner Reise nach Südafrika war. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich kann diese Frage nicht beantworten. Denn jede Unterkunft hatte ihren ganz besonderen Charme und stach durch irgendwas heraus. So auch unser Hotel in Knysna, dass ich für das Magazin Reisen Exclusiv testen durfte. Hier verweilte schon die französische Nationalmannschaft während der Weltmeisterschaft 2010 und auch Nelson Mandela hat hier viel Zeit verbracht. Herzlich willkommen im Conrad Pezula!


Und ja, die französische Nationalmannschaft hat es 2010 nicht weit gebracht (schon in der Vorrunde war Schluss), aber das kann keineswegs an diesem Hotel gelegen haben. Obwohl, vielleicht doch. Denn nach zwei Tagen dort war ich so tiefenentspannt – da hätt’ ich auch kein Tor mehr getroffen.

Aber erstmal der Reihe nach. Nachdem wir unser Zugabteil in Mossel Bay hinter uns gelassen hatten, ging es nicht direkt nach Knysna, sondern wir machten noch einen Umweg über den Tsitsikamma Nationalpark. Hier mündet der Storms River in den Ozean und als wäre das nicht schon Schauspiel genug, kann man auch noch über eine Hängebrücke über das Flussdelta spazieren und ganz nah sehen, wie das rötlich-braune Flusswasser sich mit dem blauen Ozean vermengt. Absolut beeindruckend.




Dann war es aber Zeit für das Conrad Pezula. Oberhalb von Knysna gelegen, erstreckt sich die Hotelanlage am Rande eines Golfplatzes. Anstatt eines großen Haupthauses verstecken sich die Zimmer in kleinen Häusern, die über das Gelände verteilt stehen, und zu Fuß oder mit dem Golfcar erreichbar sind. Wer es etwas privater mag, kann sich aber auch ein ganzes Ferienhaus auf dem Gelände mieten. Die Zimmer sind riesig und sehr gemütlich – sollte das Wetter mal ungemütlich werden, kann man sich sogar den Kamin anfeuern. Daran war allerdings bei knapp über 40 Grad am zweiten Tag nicht zu denken. Da war ich mehr als glücklich im klimatisierten Raum Zuflucht zu finden und runterzukühlen.




Wenn nicht gerade 40 Grad sind, lohnt es sich auf jeden Fall das Angebot an Ausflügen auf dem Gelände zu nutzen – wie zum Beispiel eine Wanderung mit anschließender Kanutour zum Strand. Kleiner Tipp am Rande: wenn es hier Wanderung – bzw. “hike” – heißt, dann ist das auch so gemeint. Meine Flipflops waren über Stock und Stein irgendwie eine falsche Wahl. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.


Mein Gestolper wurde aber mit einer wunderschönen Kanutour den Knoetzie River hinunter belohnt. Dieser Fluss geht am Ende in den Ozean über und man landet mit seinem Kanu an einem wunderschönen Strand, wo sich die Noetzie Castles des Conrad Pezula befinden. In diesen luxuriösen Apartments direkt am Strand residierte auch schon Nelson Mandela – und er soll sich sehr wohl gefühlt haben. Kein Wunder bei dem Ausblick! Nach einer kurzen Entspannungspause am Strand geht es dann mit dem Shuttlebus zurück zum Hotel.

Foto: Conrad Pezula

Wenn man nicht gerade ein Faible für’s Golf spielen hat und den Tag auf dem Platz verbringt, kann man im Conrad Pezula auch ganz wunderbar die Seele baumeln lassen. Zum Beispiel am hübschen Pool oder auf der Terrasse des Spa Bereichs. Und für’s leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt – im Restaurant Café Z gibt es morgens ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und tagsüber lockeres ála Carte Essen aus regionalen Zutaten.




Den Abend kann man dann entweder auf dem eigenen Balkon oder aber im Noah’s – der Hotelbar – ausklingen lassen. Hier wird einem alles gemixt, was man sich so wünschen kann. Und – mein persönliches Highlight – an unserem letzten Abend kam eine Dame an unseren Tisch und fragte, ob wir später noch einen Abendsnack auf unser Zimmer haben wollten. Einfach so! Und tatsächlich – nachdem wir zurück waren, klingelte es an unserer Tür und es gab eine leckere Schoki-Platte. Lecker! Ich würd’ noch eine nehmen. Kann mal kurz jemand eine vorbeibringen?

Hach, am liebsten würd’ ich ja sofort zurück. Nächste Woche geht’s dann auf Safari! 🙂

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